Köderfischmontagen

Beim Brandungsangeln werden die Ruten senkrecht in den Rutenhalter gestellt. Eine Methode, die auch beim Angeln mit Köderfischen z.B. beim Hechtangeln angewendet werden kann. Dazu sollte man eine Rute von mindestens 3 m Länge verwenden, die ein Wurfgewicht bis ca. 250 g zuläßt. Die Aktion der Rute sollte semiparabolisch sein, also recht elastisch, da bei dieser Monage eine monofile Schnur in der Stärke um 35 verwendet werden sollte.

An ein 1,5 bis 2,5 m langes Stück Schnur binden wir ein Birnenblei mit Öhr  von ca.30 g. An das andere Ende kommt wird ein Wirbel montiert.


Durch die freie Wirbelöse wird die Hauptschnur geführt und an ihr Ende das Stahlvorfach angebracht, welches nicht länger als 60 cm sein sollte.

Am Angelplatz wird der Köderfisch mit weit ausholendem, zügigem, allmählich schneller werdendem Schwung ausgeworfen. Der Köderfisch sollte immer unter Kontrolle behalten werden, um zu sehen, ob dieser nicht durch den Schwung vom Haken gefallen ist.  Sobald das Blei den Boden berührt, wird die Rute senkrecht in den Rutenhalter gestellt. Es empfiehlt sich die Verwendung einer Aalglocke als Bißanzeiger. Die Bremse wird so eingestellt sein, daß der Räuber ungehindert abziehen kann. 

koederfischmontage für weitere Entfernungen

Montage mit Schwimmkörper:

Eine aufschwimmende Styropor Kugel oder auch eine leere Wasserkugel läßt den Köder schweben. Die Größe des Schwimmkörpers muß dem Gewicht des Köders angepaßt werden. Das Birnenblei hält die Montage am Gewässerboden fest. Natürlich darf der Schwimmkörper nicht das Blei vom Grund aufheben.

schwimmkörpermontage