Angelrevier Kühlungsborn
Von der Seebrücke bis zur Buk-Spitze ( westlich von Kühlungsborn
- Nähe Ortschaft Meschendorf) herrschen in Kühlungsborn sehr
gute Verhältnisse für Angelfreunde. Der Strand ist flach; bis
etwa Ortschaft Meschendorf ist das Revier auch für das Brandungsangeln
auf Dorsch gut geeignet. Mit Würfen zwischen 50-80 Meter werden bereits
Tiefen zwischen 6-12 m erreicht, wo sich der Dorsch in den Abendstunden
sein Futter sucht. Aufgrund des steinigen Bodens rate ich zu stärkeren
Vorfächern, weil Hänger hier nicht auszuschließen sind.
Im Gebiet um Meschendorf findet man fast ausschließlich sandigen
Untergrund.
Köder: vorrangig Wattwurm ; auch Tauwurm auf Aal
( jedoch seltener)
Der Strandabschnitt westlich von Kühlungsborn ist für das Angeln
auf Dorsch, Plattfisch und Aal ( Sommer und Herbstanfang) interessant.
An diesem Abschnitt lohnt es sich auch vom Strand aus mit leichten Pilkern
zu fischen. Mit Wasserkugel oder Spirolino sind hier auch gute Fänge
von Hornhechten möglich.
Für die Freunde des Herings ist die Seebrücke
von Kühlungsborn vielfach ein Höhepunkt zur Heringszeit. Nicht
selten werden hier mit dem Heringspaternoster zwischen 5-10 kg an einem
Fangtag geangelt. Das Angeln auf der Seebrücke in Kühlungsborn
ist zwischen 17.00 bis 09.00 Uhr gestattet.
Eine weitere Besonderheit vom Kühlungsborner Revier ist der
Trollegrund. Diesen erreicht man per Boot in einer Fahrzeit von
ca. 25 Minuten aus der Kühlungsborner Marina heraus. Der Trollegrund
ist eines der beliebtesten Angelreviere an der mecklenburgischen Ostsee.
Der Trollegrund liegt westlich von Kühlungsborn in Richtung Rerik.
Beim Trollegrund handelt es sich um ein größeres Fanggebiet
mit recht konstanten Tiefen. Am Rand dieses Gebietes, genauer dort, wo
sich die Abbruchkante befindet, gibt es ein etwas kleineres Fanggebiet
mit Tiefen bis zu 22 m. Laut Seekarten beträgt die geringste Tiefe
5,6 m. Genau an den Kanten findet man den Dorsch vor.