Umgang mit der Wurmnadel (Ködernadel)....
Der Wurm gilt immer noch als der Allround-Köder. Ihn richtig auf den Haken zu bringen, verlangt etwas Geschick. Ein "Helferlein" ist die Ködernadel. Nachfolgend habe ich einen Beitrag eines Angelfreundes aus Peine, Herbert Weber, editiert.
Hier wird nun ein kleines, unscheinbares aber sehr nützliches Angelutensil vorgestellt:
Die Wurmnadel
wird zumeist aus einem Messing- oder Aluminiumstab von bis zu ca. 20 cm Länge und etwa 3mm im Durchmesser gefertigt. Der Stab ist an dem einen Ende hohlgebohrt und am anderen Ende läuft er spitz zu.
Anwendungsbereich
Wurmnadeln kommen immer dann zum Einsatz, wenn Würmer als Köder dienen.
So werden insbesondere bei Aal, Barsch, Wels sowie beim Brandungsangeln
auf Dorsch und Plattfisch Würmer als Köder verwendet.
Warum eine Wurmnadel verwenden ?
Ganz sicher lassen sich Würmer auch ohne eine Nadel auf den Haken aufziehen.
Mit der Wurmnadel lassen sich die Würmer leichter und effektiver aufziehen.
Wer schon öfter bei Nacht geangelt hat, wird bestätigen, dass dann die
Wurmnadel ein äußerst wichtiges Utensil ist. Auch kann man mit der Wurmnadel
bis zu 4 Würmer recht schnell auf die entsprechenden Haken verteilen.
Ein mit der Wurmnadel aufgezogener Wurm kann sich nicht vom Haken winden
und hält auch beim Auswerfen sicher an diesem. Ein Wurm enthält viel „Wasser”,
besonders der Wattwurm, ein Auslaufen des Wurmes wird verhindert.
Zur Anwendung:
Die Wurmnadel wird mit der Spitze vom Kopf des Wurmes in diesen eingeführt.
Sie wird so eingeführt, das sie nach ¾ der Wurmlänge wieder aus diesen
herauskommt..
Nun wird der Wurm bis zum anderen Ende der Wurmnadel geschoben
Im nächsten Schritt wird unter leichter Spannung der Schnur, der Haken
in die Bohrung der Wurmnadel eingehängt
Als letzte Tätigkeit wird der Wurm von der Wurmnadel auf den Haken geschoben