Zwiebel
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Herkunft:
Die Zwiebel stammt ursprünglich aus Zentralasien. Die Römer brachten die
Zwiebel über Alpen und so begann man in Mitteleuropa mit dem Anbau. In
Deutschland wird sie seit dem 19. Jahrhundert angebaut.
Arten:
Die Zwiebel zählt zur Gruppe der Lauchgewächse. Ihre Verwandtschaft ist
schier unendlich groß und sehr vielschichtig. So zählen Tulpen und Narzissen
ebenso dazu, wie Lauch und Spargel.
Die Gattung Lauchgewächse kann man grundsätzlich in 2 Arten einteilen:
Einfache Zwiebeln: dazu zählen die am häufigsten verwendeten
Sommerzwiebeln, deren zahlreiche Sorten sich durch Farben wie Rot, Gelb
und Weiß sowie Form und Herkunft ( Deutschland, Ägypten, Holland, Ungarn,
Italien) unterscheiden. Von der Sommerzwiebel äußerlich kaum zu unterscheiden
ist die aus Sibirien stammende Winterzwiebel.
Zusammengesetzte Zwiebeln: Dazu zählt die Perlzwiebel,
welche nicht aus einzelnen Zehen besteht. Sie gehört wie Knoblauch und
Schalotten zu den zusammengesetzten Zwiebeln. Durch ein spezielles Kulturverfahren
wurden die Zehen der Perlzwiebel "weggezüchtet" und in selbstständige,
runde Zwiebelchen umgezüchtet.
Verwendung:
Zwiebeln passen zu allen Gewürzen, die zu pikanten Speisen genutzt werden.
Das Zwiebelaroma ist fast überall gefragt. Insbesondere für Saucen eignen
sich Zwiebeln auch als Bindemittel. In Wasser abgekochte Zwiebeln sind eine alte Hausmedizin gegen Erkältungen. Geschmacklich natürlich für Viele eher abartig.